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PR-Beratung
Christoph Burkard
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Investmentfonds

Mit Investmentfonds Steuern sparen

 

Wer noch in diesem Jahr sein Geld in Investmentfonds anlegt, hat nicht nur gute Chancen auf Renditen, sondern spart auch noch Steuern. Mit dem richtigen Expertentipp lassen sich so die Nachteile der neuen Abgeltungssteuer umgehen. Ab 1. Januar 2009 tritt die Abgeltungssteuer in Kraft. Danach müssen Kursgewinne, Dividenden und Zinsen von Geldanlagen pauschal mit 25 Prozent versteuert werden. Auf diese Abgeltungssteuer werden zusätzlich auch noch der Solidaritätszuschlag und die Kirchensteuer fällig. Unter dem Strich macht dies eine Steuerbelastung von 28 Prozent aus. Fatal für die Anleger ist die Tatsache, dass die Abgeltungssteuer unabhängig von der Haltedauer gilt. Steuerfreie Gewinne nach Ablauf der Spekulationsfrist sind dann nicht mehr möglich. Wer sich langfristig steuerfreie Renditen sichern möchte, sollte deshalb sein Geld noch in diesem Jahr in Investmentfonds anlegen. Investmentfonds sind am ehesten geeignet für Anlagezeiträume von fünf bis zehn Jahren.

 

Welcher Investmentfonds?

 

Allein nach Bekantwerden des Gesetzes übe die Abgeltungssteuer hat sich die Zahl der am Marktverfügbaren Investmentfonds um fast 50 Prozent vergrößert. Um so wichtiger ist es für den Anleger, professionellen Rat bei der Auswahl des richtigen Fonds in Anspruch zu nehmen. Es empfiehlt sich hier, Neuprodukte zu meiden und auf langjährig am Markt befindliche Investmentfonds zurückzugreifen. Auch sollte eine Mindestfondsgröße von 100 Millionen Euro nicht unterschritten werden. Anhand langfristiger Vergleichszahlen lässt sich ermitteln, welche Investmentfonds in den vergangenen drei, fünf oder zehn Jahren besser als der langfristige Vergleichsindex abgeschnitten haben.

 

Risikostreuung auch bei Investmentfonds

 

Seriöse Anlageexperten informieren ihre Kunden nicht nur über Renditeträchtige Investmentfonds, sondern auch über der Anlagestrategie. Es empfiehlt sich, anhand der Informationen über die Zusammensetzung der jeweiligen Fonds eine Risikostreuung vorzunehmen und das zur Verfügung stehende Kapital in mehreren Teilsummen anzulegen. Wird ein Teil des Kapitals in einem Fonds angelegt, der offensiv auf Wachstumsmärkte setzt, dann sollte komplementär ein anderer Teil des Geldes in Fonds mit defensiveren Anlagestrategien investiert werden. Unter Umständen ist es in diesem Zusammenhang sinnvoll, die eigenen Depots zu überprüfen und von einem externen Berater optimieren zu lassen. In jedem Fall sollten die Anleger nicht bis kurz vor Toresschluss warten. Wichtige Anlageentscheidungen sollten nicht erst im Dezember, sondern bereits zur Jahresmitte getroffen werden.

 

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